Artikel in "Weinfelder Nachrichten" (24. Oktober 2024)
Fotos vom Jubiläums-Anlass in Weinfelden (20. Oktober 2024)
Am 20.Okt feierte der Seniorenchor SMM sein 40 jähriges Bestehen. Über 300 Besucher trafen in der evang. Kirche ein, um dem Chor zuzuhören.
"Les trois Salonesses" begrüssten die Gäste mit musikalischen Rosen aus dem Süden.
Nachdem die Interims-Frontfrau Rita Höpli ein Grusswort an die gespannte Hörerschaft gerichtet hatte, ehrte Valentin Hasler (Stadtrat und Vorsteher Kultur) den Einsatz des Chores mit wohlwollenden Worten. Das Musiktrio versetzte die Gäste mit lieblichen Melodien in die richtige Stimmung für die Geschichte des armen Blumenmädchens Eliza Doolittle. Mit treffenden Worten zauberte die Erzählerin Elisabeth Aebi manchen Zuhörer/innen ein Lächeln aufs Gesicht.
Dazwischen sang der jubilierende Chor unter der Leitung von Adriane Kienzler, die bekannten Lieder aus dem Musical, z.B. "Es grünt so grün" oder das legendäre "Ich hab getanzt heut Nacht".
Der Chor überzeugte mit seiner Begeisterung und Freude. Nach einem tosenden Beifall bekamen die verdienten Dirigentinnen Blumen (allen voran Barbara Laager, die die Leitung 34 Jahre mit
Herzblut innehatte), der Verein SMM, die Mitglieder und die Sponsoren, die uns finanziell grosszügig unterstützt haben, und natürlich die zahlreichen Gäste ein Dankeswort.
Das Jubiläum wurde mit einem reichhaltigen Apero abgeschlossen. Sicher traten danach viele frohe Menschen beschwingt und guter Laune den Heimweg an.
Lucia Kramer, Seniorenchor
Bilder-Galerie vom 40-Jahr-Jubiläum in der evangelischen Kirche Weinfelden (20. Oktober 2024)
Grillnachmittag im Wald
Was wäre ein Sommer ohne gemütliche "Brätlete" ?
Es gehört zur Tradition des Seniorenchores, den Abschied in die Sommer-Singpause mit einer Grillwurst und fröhlichem Beisammensein zu besiegeln.
So trafen wir uns wie jedes Jahr beim Märstetter Schützenhaus. Im Schatten der grossen Bäume liess es sich besonders gemütlich und ausgiebig lange zusammensitzen. Nach einer lockeren Singrunde mit unserer Dirigentin Adriane freuten sich alle auf den individuellen Salatteller (nat. aus der Küche der Sängerinnen) mit knuspriger Wurst vom Grillchef Peter Gremlich. Das Dessertbuffet liess ebenfalls keine Wünsche offen, und "en Kafi mit Schnaps"....oder auch ohne, gehörte auch dazu.
Wir freuen uns, nach den Sommerferien weiter an unserm Jubiläumskonzert (20. und 27. Okt.) zu feilen und unsere Stimmen bis dahin in Schwung zu halten.
Wir wünschen allen wohltuende Sommertage
für den Seniorenchor:
Lucia Kramer
Der Apfelcar konnte in Märstetten und Weinfelden pünktlich 35 Reiselustige aufnehmen. Natürlich waren alle "mit dem rechten Bein" aufgestanden, denn man konnte nur erwartungsvolle, gutgelaunte Gesichter sehen. Ab und zu liess sich sogar die Sonne blicken, was nach der vorabendlichen launischen Wettervorhersage bereits Glückshormone aktivierte.
Die Carreise führte uns durch sattgrüne Wiesen und kleine Dörfer. Manche erfreuten sich an den wenigen Magerwiesen mit Margriten, Klee und Wiesenschaumkraut , oder den Kuhherden, die trotz verschiedener Rassen friedlich zusammen grasten.
Bei fröhlichem Geplauder fuhren wir zweimal auf alten Holzbrücken über die Thur, vorbei am idyllischen Sandsteinfelsen (bekannt als Maikäferfelsen) und erreichten via Wuppenau, Jonschwil das alte Städtchen Lichtensteig.
Im Cafe Huber freuten sich die Morgenmuffel auf den ultimativen Frühstückskaffee und die Frühaufsteher bereits auf das Znünigipfeli. Jetzt waren wir fit, gleich nebenan Fredy's mechanisches Musikmuseum zu besuchen.
Von Fredy Künzles Töchtern, die das Sammelwerk ihres Vaters liebevoll und mit Herzblut weiter betreuen, hörten wir, wie der Vater im Alter von 13 Jahren mit seinen gesammelten Petroleumlampen geschäftstüchtig Handel betrieb, um aus dem Erlös die ersten Spieldosen und mechanischen Vögel zu kaufen. In seiner grossen Sammelleidenschaft konnte er auf seinen Reisen etliche Raritäten erwerben, z.B. heissluftbetriebene Hammerklaviere, Drehorgeln, eine Schwarzwälder Flötenuhr, Trichtergrammophone und Plattenspielautomaten, Karusselorgeln und walzengesteuerte Orchestrions. Dank seines erlernten Mechanikerberufs konnte er über die Jahre viele desolate Instrumente selber instand stellen. Im Keller warten auch noch zwei tolle, aufpolierte Oldtimer auf originelle Ausfahrten. Wir hätten noch länger die interessanten Aus- und Vorführungen anhören können, hätte sich nicht der Hunger gemeldet.
Also hiess es: einsteigen in unser bequemes Gefährt. Durch den Nieselregen konnten wir wenigstens den dominanten Toggenburger Schafberg und einige Churfirsten erkennen. Der Seniorenchef in Stump 's Alpenrose in Wildhaus begrüsste uns freundlich und liess uns ein feines Essen servieren. Eigentlich hätten einige Lieder von uns dazu gepasst, aber inzwischen lockte die Sonne und das romantische Schwendiseeli. So packten wir bereits nach zwei Liedern unsere Sonnenbrillen aus und stiegen die letzten Höhenmeter hinauf zum Seelein. Alle genossen den kleinen Rundgang über den gäbigen Holzsteg und die Naturstrasse, wo Bänkli und Informationstafeln zum verweilen einluden. Andere wiederum lachten über Appenzellerwitze, auch das ist der Gesundheit einträglich. Nahe dabei arbeiteten Handwerker am Klanghaus, das bald eröffnet werden und viel Geld kosten soll!!Aber es ordnet sich bestens in die liebliche Landschaft ein und wird dereinst unser Volksgut klanglich weiterleben und verbreiten lassen.
Durch's steil abfallende Simmitobel führte uns der versierte Chauffeur auf kurvenreicher Strasse hinunter nach Grabs. In Werdenberg durften wir noch unser Dessert - Kaffee und Apfelstrudel oder Nussgipfel - genehmigen. Wie staunten wir über die Uhr in der Gaststube, die gegen den Uhrzeigersinn, also linksherum, ging. Diese Uhr eignet sich wohl nicht für geschäftige Leute, denn ein kurzer Blick genügt nicht, um sicher zu wissen wie spät es ist. Natürlich lockte ein kurzer Spaziergang durchs historische Städtchen.
Am kleinsten, je gesehenen Haselmäuschen (3 cm klein), das im Gully auf- und ab turnte und wuselte, konnten sich leider nur Wenige ergötzen, weil doch das Interesse den alten Häusern gehörte. Die Zeit reichte nicht, in der warmen Spätnachmittagssonne auch noch das Werdenberger Seelein zu umgehen. "Ich wäre ja so gerne noch geblieben" - aber der Car, ja der rollte. Mit einem letzten Blick auf das Schloss Vaduz, das Rheintal und die Kreuzberge schwenkte unser Chauffeur auf die Autobahn, auf der wir schnell und sicher den Thurgau erreichten.
Herzlichen Dank den Organisatoren und den Schreibenden dieses Berichtes, der unterwegs als Gesamtwerk entstanden ist und von der Sängerin L.K. zusammen gefügt wurde. Wir hatten einen wunderschönen, interessanten und gemütlichen Tag zusammen !
Lucia Kramer
Seniorenchor SMM bringt fröhliche Stimmung ins Alterszentrum
Es ist fast schon Tradition, dass der Seniorenchor jeweils im Frühling Gast ist im Alterszentrum an der Alpsteinstrasse.
Am Montagnachmittag, 29.April, werden von den Helfern Tische zusammen gestellt und Bewohner/innen mit Rollstühlen platziert. Während der Chor die Stimmen einübt, füllt sich der Saal allmählich, und alle sind voller Erwartung.
Mit dem «Lied für frohe Stunden» eröffnen wir unsern Gesangsvortrag. Mit launigen Versen führt eine Sängerin durch das Liederprogramm.
Liebi Lüt im Saal, ihr werded stuune
Singe isch Friede und git e gueti Luune!
Diese Vermutung zeigt sich schon nach den ersten Liedern «Singen ist Leben» und «Glocken der Heimat» als richtig. Bereits haben alle Anwesenden ein Lächeln im Gesicht. «I wünsch dir e Rose» und das «Weinfelderlied» kommen auch gut an.
Als Abwechslung sitzen vier Frauen zu ihren bereitgestellten Zithern und spielen altbekannte Melodien, die von vielen Zuhörer/innen erinnernd mitgesummt werden. Auch die Instrumentalgruppe «Schloss Bürglen» bekommt herzlichen Applaus.
Der Seniorenchor gibt die «Waldandacht» und «Träume im Wind» zum besten. Dann machen wir die Bewohner/innen mit einem Müsterchen aus «My Fair Lady» gluschtig auf unsere Konzerte am 20./27. Okt., anlässlich unseres 40 jährigen Bestehens. Wir werden noch fleissig üben bis es soweit ist.
Mit «Rot sind die Rosen» und «Hab Sonne im Herzen» zaubern wir nochmals die Freude in die Herzen der aufmerksamen Zuhörer/innen.
Uns hat es grosse Freude gemacht, unsere Liebe zum Gesang die alten Menschen spüren zu lassen.
Wir danken dem Küchenchef des Zentrums, der uns anschliessend mit feinem Blechkuchen und Mandelstängeli verwöhnt hat.
Wir sagen gerne auf Wiedersehen und
«Möge der Wind in deinem Rücken sein
und warm im Gesicht der Sonnenschein.»
Lucia Kramer
Der Seniorenchor Weinfelden war zu Gast bei der Bürgergemeinde
Anfangs Februar durften wir auf Einladung der Bürgergemeinde Weinfelden am traditionellen Bürgertrunk ein musikalisches Ständchen darbieten. Unser Chor - mit über 45 Sängerinnen und Sängern - hat fleissig geprobt und wir waren gespannt, wie unsere Lieder im vollen Saal vom Gasthaus zum Trauben bei der Bürgerschaft ankommen würden.
Unsere fröhlichen Lieder wurden mit kräftigem Applaus honoriert! Das hat uns sehr gefreut.
Wir singen vorwiegend deutschsprachige Volkslieder, aber auch aus der Romandie und der Rätoromanischen Schweiz. Besonders das einheimische Lied „Weinfelden“, nach einem Gedicht von Johann Ulrich Bornhauser, und komponiert vom ehemaligen Kirchenmusiker Erich Büsser, fand bei den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern grosse Beachtung.
Wir danken dem Bürgerpräsidenten Stefan Haffter für die herzliche Einladung und die tolle Werbung, die er für unsere nächsten Aufführungen unseres Chores gemacht hat. Wir werden ende Oktober 2024 die schönsten Melodien aus dem bekannten Musical „My fair Lady“ in Weinfelden und Bürglen aufführen.
Hans Dünnenberger
Am 8. Jan. 2024 fuhr eine stattliche Schar – eigentlich alle, die gesund waren vom Seniorenchor - zum Mittagessen im Stelzenhof. Es war bitterkalt und bissig, doch im schön gedeckten Saal fanden alle einen angenehmen Platz mit einem sinnigen Neujahrswunsch, den Monika Hiestand mit einem passenden Neujahrsvers ergänzte.
Wir wurden mit einem feinen Menu verwöhnt und zwischendurch hörten wir häppchenweise wie es weitergeht. Rita Höpli hat spontan und souverän Andi Kern vertreten, der aus gesundheitlichen Gründen leider nicht dabei sein konnte.
Im Februar wird unser Gesang am Bürgertrunk erwartet und braucht noch den letzten Schliff.
Am 29. April wollen wir die Bewohner/innen im Alterszentrum erfreuen, wobei eine Zitterspielgruppe unser Liederprogramm bereichern wird. Es ist immer ein Geben und Nehmen bei den Senioren: Wir freuen uns, wenn sich die Zuhörermienen aufheitern, oder wenn sogar mitgesummt wird.
In diesem Jahr haben wir noch Grosses vor: der Seniorenchor von SMM feiert im Herbst sein 40-Jahr-Jubiläum mit Konzerten in Weinfelden und Bürglen. Seinerzeit hat Barbara Laager den stattlichen Chor auf die Beine gestellt und mit viel Enthusiasmus betreut. Heute singen wir ebenso begeistert mit Adriane Kienzler. Jetzt sind Ideen und Einsätze gefordert, um die nötigen Finanzen aufzubringen. Wir sind zuversichtlich!
Im vergangenen Jahr sind vier ehemalige und zwei aktive Sängerinnen (Annelies Egger und Brigitta Nufer) verstorben.
Das gemütliche Zusammensein wurde mit einem lustigen Ratespiel abgeschlossen, das eingerostete Hirnzellen aktivieren sollte. Ein paar Lieder aus unserm reichhaltigen Repertoire durften natürlich auch nicht fehlen.
Mit 36 Sängerinnen und 17 Sängern starten wir ins neue Jahr und unsere fröhlichen Lieder begleiten uns. Übrigens ist jetzt die richtige Zeit für sangesfreudige Neueinsteiger/innen. Seid herzlich willkommen!
Für den Seniorenchor: Lucia Kramer
Fröhlicher Ausklang und ab in die Sommerferien !
«Im Wald, im schöne grüene Wald, han i es Plätzli, wo mer gfallt…»
sangen wir in früheren Jahren schon im Kindergarten. Das gilt immer noch für uns Senioren. Wie jedes Jahr (ausgenommen die Corona-Sommer, die man eigentlich vergessen möchte, ) läutet der Seniorenchor die Ferienzeit mit einem «Bräätli-nachmittag» beim Schützenhaus Märstetten ein. Dieser Anlass ist sehr beliebt, denn unter schattigen Bäumen zu singen und zu plaudern, mit einem kühlen Bier oder Wasser auf dem Tisch, ist Genuss pur. Unsere aufgestellte Dirigentin Adriane sorgt immer für eine fröhliche Stimmung. Und dieses Jahr gesellte sich auch Barbara Laager, unsere Ehrendirigentin, dazu.
Wir wetteiferten mit den Vögeln, doch wir konnten lauter. Unser Liederrepertoir verscheuchte zwar Füchse und Hasen, aber spazierende Hunde mit ihren Hundeleinenhalter blickten neugierig auf den bevölkerten Platz.
Als das wunderbare Salatbuffet, wofür die Sängerinnen gesorgt hatten, aufgestellt war, konnte auch unser Grillchef Peter in Aktion treten. Dank runden Geburtstagsjubilaren durften wir kostenlos geniessen. Das süsse, verführerische Dessertbuffet rundete den Schmaus gebührend ab. Einfach nochmals das Liederbüchlein zücken und schon sind die guten Ratschläge vom Arzt (von wegen zu-viel-Zucker) für einmal vergessen!
Die Stunden vergingen im Nu und schlussendlich fuhren zufriedene Sänger und Sängerinnen ´(per Velo oder Auto) heimzu.
Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen beigetragen haben – vor allem Ursula und Peter Gremlich, den Küchentigern und den grosszügigen Spendern.
Auf Wiedersehen mitte August zur Singrunde, wieder im evang. Kirchgemeindehaus – hoffentlich in alter Frische !
Für den Seniorenchor
Lucia Kramer
Petrus muss ein Sänger gewesen sein, hatte er doch für unsere Chorreise einen prächtigen Sonnentag bereit. Am Montagmorgen, 22. Mai 2023 durfte eine gutgelaunte, fröhliche Schar von Sängerinnen und Sängern (mit Begleitpersonen) im bereitgestellten Apfelcar Platz nehmen. Chauffeur Christian lenkte den Bus Richtung Winterthur. Vorbei an frischgemähten Wiesen, durch Wald und Flur erreichten wir Pfungen und fuhren dann über die „Wagenbreche“ Richtung Eglisau. Andreas unser Reiseleiter ist in dieser Gegend aufgewachsen und wusste uns einiges darüber zu erzählen. So vernahmen wir, dass der Rhein früher ein Transportweg für Salz war. Im Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert wurde Salz von den Ostalpen nach Lindau geführt und dann mit Schiffen auf Bodensee und Rhein Richtung Schaffhausen transportiert. Eglisau ist auch bekannt durch die dortige Mineralquelle.- Mit der Fahrt durch eine enge Gasse bewies unser Chauffeur seine Fahrkünste.
Weiter ging die Fahrt nach Rafz, wo wir im Restaurant Botanica des Gartencenters Hauenstein Kaffe und Gipfeli konsumierten. Die Blumenpracht dieser Grossgärtnerei war grossartig und
verführerisch.
Weiter gings zur Kirche Buchberg, wo wir während dem kurzen Aufenthalt ein Lied sangen. Im Restaurant Klostergarten in Rheinau wartete auf uns bereits ein feines Mittagessen.
Ein „Mändli-Boot“ holte uns in Rheinau ab und fuhr mit uns rheinaufwärts bis zum Rheinfall. Es war eine herrliche Schiffahrt mit vielen Sehenswürdigkeiten, z.B. eine Wasserschildkröte beim
sünnele auf einem grossen Stein. Auch das Getränk von Eglisau, (Vivicola), von Andreas gesponsert, fehlte nicht.
Der Rheinfall zeigte sich in seiner gigantischen Grösse mit viel tosendem Wasser das auf „unser“ Schiff zufloss. Das Schaukeln gehörte natürlich dazu. Vom Schiffssteg gingen wir zu Fuss zum
Parkplatz, wo der Bus bereits wieder auf uns wartete.
Weiter ging die Fahrt zum Gasthaus Ziegelhütte Nähe Merishausen, wo wir mit Kaffee und Kuchen verwöhnt wurden.
Die Rückfahrt führte uns über Schaffhausen Richtung Stein am Rhein, Eschenz, Pfyn nach Märstetten und Weinfelden. Ein wunderschöner, erlebnisreicher Tag ging zu Ende.
Vielen Dank unserem gut vorbereiteten Reiseleiter Andreas und dem umsichtigen Chauffeur Christian.
Theresa Schöni
Bilder-Galerie vom Ausflug
Seniorenchor brachte singend gute Laune ins Alterszentrum
Für den 3. April haben wir Sängerinnen unsere weissen Blusen geglättet und die Sänger haben sich mit weissen Hemden herausgeputzt. Denn: Frisch wie unsere eingeübten Lieder wollten wir den Bewohnern an der Alpsteinstrasse Abwechslung in ihren Alltag bringen. Während wir im Nebenraum noch unsere Stimmen einübten, füllte sich der Aufenthaltsraum mit interessierten Zuhörerinnen, Zuhörern und Gästen. Jedoch fanden die Pflegenden für alle einen guten Platz.
Nach der herzlichen Begrüssung des Zentrumleiters füllten unsere frohen Lieder den Raum. Da und dort bewegten sich Lippen, die leise mitsummten oder es huschte ein Lächeln übers Gesicht. Unser Obmann Andreas Kern führte fröhlich durch das Programm und streute lustige Denkaufgaben dazwischen. Zwei Sängerinnen spielten einen Sketch, den man auch ohne Worte verstehen konnte.
Es machte uns allen grosse Freude vom erwachenden Frühling, von der Liebe und vom Leben für Senioren zu singen, die meist noch einige Jährchen mehr als wir selber auf den Schultern tragen.
Nach unserm Vortrag wurden wir von der Leitung sogar noch zu einem feinen Rhabarberkuchen eingeladen.
Drum sei unser Motto auch in Zukunft:
Hab ein Lied auf den Lippen, dann komme was mag -
das hilft dir verwinden den einsamsten Tag !
Für den Seniorenchor Lucia Kramer
Unser allseits beliebter Obmann Ernst Aebischer sieht sich gezwungen aus gesundheitlichen Gründen zurück zu treten. Ernst trat im Jahre 2011 dem Chor bei und übernahm 2013 das Amt vom damaligen Obmann Kurt Müller der den Chor 10 Jahre lang mit viel Umsicht führte.
Mit Ernst konnte wieder eine Persönlichkeit gewonnen werden, die ebenso mit viel Freude und Elan sich für unsere Belange einsetzte. Man denke nur zurück an die Zeit der Dirigentensuche nach dem Rücktritt der Mitbegründerin des Chores Barbara Laager, die von Anfang an mit grossem Erfolg die musikalische Leitung innehatte. Ernst wurde dann auch fündig in der Person von Beatrice Obrecht, die sich aber nach einiger Zeit aus gesundheitlichem Grund wieder zurückziehen
musste. Ernst war von neuem gefordert und konnte mit Hilfe aus den Reihen des Chores Adriane Kienzler als neue Dirigentin überzeugen.
Dann kam die leidige Geschichte mit Corona und damit Stillstand. Ernst musste immer wieder Sängerinnen und Sänger vertrösten um möglichst alle die singen
wollten "bei der Stange" zu halten. Als endlich wieder geprobt werden durfte, war für Ernst wieder alles beim Alten. Probenplan erstellen, wo Einkehren nach den Proben, weitere Auftritte sowie Chorreisen und Konzerte organisieren.
Nichts war ihm zu viel und alles klappte immer wunderbar.
Ernst Aebischer, Obmann Seniorenchor 2011-2022
Ernst spürte seit längerem, dass es mit seiner Krankheit schwieriger und beschwerlicher wurde und war, wie auch die Mitglieder des Chores, dankbar auf die kräftige Mithilfe seiner Frau Margrit zählen zu dürfen.
Nun tritt Ernst auf Ende des Jahres ab und es bleibt uns ihm und Margrit, die uns als Kassierin erhalten bleibt, für alles was sie für den Seniorenchor geleistet haben, ganz herzlich zu danken!
Wir wünschen Ernst für die Zukunft alles Gute und noch viele gefreute Proben mit dem Seniorenchor.
Im Namen der Sängerinnen und Sänger vom Seniorenchor Weinfelden
Ernst Aebischer (Seniorenchor) & Gerold Nägeli (Seniorenturnen)
An der Quartals-/Vorstandssitzung vom 14.11.2022 wurden Ernst Aebischer (Seniorenchor, 10 Jahre) und Gerold Nägeli (Seniorenturnen, 3 1/2 Jahre) anlässlich ihres Rücktrittes auf Ende 2022 für ihre Dienste geehrt und verabschiedet.
Der Vorstand und die Vorstandsmitglieder von "Senior mach mit" sind ihnen für Ihre grossen Dienste und unermüdlichen Einsätze für unseren Verein sehr dankbar und wünschen ihnen alles Gute in ihrem Ruhestand.
Erfreulich für die Nachfolge von Ernst im Seniorenchor ist, dass Lucia Kramer, Weinfelden, und Andreas Kern, Müllheim, auch an der Sitzung teilgenommen haben und bereit sind den Seniorenchor entsprechend zu unterstützen in Kooperation mit weiteren Mitgliedern des Seniorenchors.
Strahlender Sonnenschein und ein «frischgebackenes» hüpfendes Erstklässlerli begegnen mir bereits am frühen morgen auf dem Weg zum Marktplatz – das wird ein guter Tag! Klar, auch die 38 Sängerinnen und Sänger und unsere Dirigentin Adriane begrüssen sich alle gut gelaunt und voller Erwartung auf unbeschwerte Stunden und neue Erlebnisse, die nach zwei Jahren Coronapause willkommen sind.
Bei fröhlichem Geplauder fährt uns der Chauffeur des Apfelcars gekonnt Richtung Zürich, ja sogar ohne Stau mitten durch die Stadt, ins Zürcher Naherholungsgebiet am Albis. Im Wildtierpark Langenberg wird uns der Znünikaffee serviert mit verspäteten, sehr heissen Gipfeli – wahrscheinlich weil sich die Wirtin ausgerechnet heute einmal verschlafen hat. Aber was tut‘s? Auch der Bär im waldigen Gehege muss sich erst noch den Schlaf aus den Augen reiben, bis er endlich gemächlich zur Morgentoilette in seinen Weiher tapst. Auf den schattigen Wegen im Park können wir auch putzige junge Wildschweinchen mit ihrer Bache, Luchse auf Nahrungssuche, äsende Hirsche und eine Wölfin beim Schönheits-schlaf beobachten, während ihre Jungen sich trollen. Auch Mäuse, die im alten Küchenkasten Versteckis spielen, sind hier lustiger als zuhause.
So vergeht die Zeit im Nu bis uns der Car nach Rifferswil zum «Schwizer Pöschtli» fährt, wo das Mittagessen auf uns wartet. Einige Sängerinnen schwärmen von schönen, alten Riegelhäusern mit üppigem Blumenschmuck, die sie auf dem Verdauungsspaziergang gesehen haben. Gegenüber rätseln andere, was die Werbetafeln vor einem unschein-baren, alten Backhäuschen verheissen … Und schon kommt der Gemeindevorsteher aus dem Nachbarhaus und erklärt uns voller Stolz, was sie sich zu ihrem Dorf-Jahrhundertfest haben einfallen lassen. Mit einem einheimischen Ofenbauer und dem Lotteriefonds konnte der grosse Ofen für Fr.70‘000 gebaut werden, der 1-2 mal im Monat von verantwortlichen Gemeindemitgliedern eingeheizt wird. Am Samstag bringen die Dorfbewohner ihre Teige, und während die Brote, Zöpfe oder Grittibänzen in der Hitze schwitzen, ist der Dorfklatsch bei einem kühlen Bier doppelt bekömmlich.
Im Car über den Albispass können wir schon bald wählen, ob wir das letzte Wegstück zu Fuss dem Türlersee entlang (30 Min.), oder auf Rädern bewältigen wollen bis zum Spiel-zeugmuseum Aeugstertal. Leider zerrinnt auch da am romantischen, sauberen Seelein die Zeit zu schnell, und die Badehose ist sowieso zuhause! Aber im Museum sind verpasste Badefreuden schnell vergessen, ja sogar die bestellte Kirschtorte oder die verdiente Glace wird bei einigen zur Nebensache, weil es so viel Köstliches zu sehen gibt. Der Besitzer führt uns in drei Gruppen durch seine gesammelte Spielwelt. Alte Modelleisenbahnen, Blechautos in verschiedenen Marken und Grössen, Sashapuppen, Barbies aus den Anfängen, Steiff-Teddybären, Puppenstuben, Karussells, und, und, selbst Knorrli aus den Fünfzigerjahren darf hier weiterleben. Der ideale Ort für Seniorinnen und Senioren, um einzutauchen in die «selige Kinderzeit»!
Kurz nach 16.00 Uhr heisst es aber, in den Car zu steigen, um sich von der einmalig schönen Landschaft über den Hirzel bezaubern zu lassen. Wir grüssen die Rigi, den Pilatus, den Zuger- und Zürichsee, fahren durch die Linthebene und gelangen über den Ricken wohlbehalten in unsere thurgauischen Gefilde.
Satt von den Schönheiten unseres Landes und müde und zufrieden von den vielen neuen Eindrücken danken wir unserem Obmann Ernst Aebischer, seiner Frau Margrit und dem versierten Chauffeur für den wunderschönen Tag. Einfach danke!
Für den Seniorenchor Lucia Kramer
Der Seniorenchor Weinfelden wird von unserem pflichtbewussten Obmann Ernst Aebischer und Margrit seit 10 Jahren professionell geführt. Ohne ihren aktiven Einsatz hätten wir nicht die Sommerserenade am Sonntag-Nachmittag den 3. Juli in der Evangelischen Kirche Weinfelden aufführen können. Ein wunderschön farbig gestalteter Flyer von Ernst hat auch dazu beigetragen, dass so viele Menschen der Einladung gefolgt sind.
Mit den Einlagen eines Bläserquartetts konnten wir die Liederfolge ergänzen, herzlichen Dank. Das Einstudieren der Liederblöcke fand mit unserer dynamischen Chorleiterin und ausgebildeten Sopranistin Adriane Kienzler statt. Einige Lieder wurden auch mit Katja Hänggi am E-Piano in verdankenswerter Weise begleitet.
Ich glaube, dass uns diese Sommerserenaden-Aufführung gelungen ist. Der grosszügige und anhaltende Applaus war für uns alle eine Motivation und Anerkennung. Herzlichen Dank an die vielen Besucher/innen, die trotz dem schönen Sommerwetter erschienen sind und uns mit grosszügigen Spenden bedacht haben.
Helmut Patzer-Uehli
Obmann Ernst Aebischer
Dirigentin Adriane Kienzler
Peter Gremlich
Pianistin Katja Hänggi
Ja, das vergangene Jahr wird uns allen noch lange in weniger guter Erinnerung bleiben!
Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie mussten wir sieben Monate auf alle schönen Momente in unserem Chor verzichten. Keine frohen Gesangsproben mehr mit unserer neuen, quirligen Chorleiterin Adriane, keine Geburtstagsständchen und öffentliche Aufführungen. Selbst auf unsere traditionelle Chorreise im Sommer mussten wir verzichten.
Endlich nach einer langen Zeit des Verzichtens, zeigte sich anfangs August eine gewisse Morgenröte am Horizont ab. Auf den 9. August kamen wir zu einem Meinungsaustausch im Gartenrestaurant Stelzenhof zusammen. Dort nahmen wir zur Kenntnis, dass ab Mitte August, nur noch mit einem gültigen 3G -Zertifikat gesungen werden darf, dafür aber ohne Gesichtsmasken. Darum mussten leider einige Sängerinnen und Sänger auf einen weiteren Probenbesuch bis auf weiteres verzichten.
Am 16. August war es so weit, unter dem Motto „Fröhlich erklingen unsere Lieder“ trafen sich rund 50 Sängerinnen und Sänger im Evang. Kirchgemeindehaus zur ersten Chorprobe ein.
Es zeigte sich schnell, dass wir unser eingeübtes Liedgut nicht vergessen haben! Glücklicherweise durften wir bereits auf ein Ziel hin fleissig üben. Wir haben nämlich eine Einladung erhalten zur musikalischen Gestaltung der Senioren-Weihnachtsfeier im Thurgauerhof.
Nach einigen intensiven Chorproben war es so weit, am 8. Dezember hatten wir unseren ersten Auftritt nach langer Zeit wieder einmal auf einer Bühne. Im schönen, weihnachtlich geschmückten Saal konnten wir mit unserem Liedgut und weiteren Weihnachtsliedern das zahlreich erschienene Publikum erfreuen. Wir danken Frau Pfarrerin Esther Baumgartner und ihrem bewährten Helferteam für die Einladung und die feine Bewirtung mit Kaffee und Kuchen.
Zum Jahresschluss kam unser Chor am 17. Dezember nochmals im Restaurant Storchen zusammen und hielt Rückschau auf das vergangene Jahr. Für 15 Jahre Chormitgliedschaft wurde Helmut Patzer aus Bottighofen besonders geehrt. Mit seiner guten Bass-Stimme ist er eine Stütze für unseren Chor. Leider mussten wir von sieben altersbedingten Austritten erfahren, durften aber auch zwei neuen Sängerinnen freundlich begrüssen. Zur Zeit besteht unser Chor aus rund 50 Mitgliedern.
Helmut Patzer, 15 Jahre Chormitgliedschaft
Zum Schluss möchten wir ein“ Herzliches Dankeschön“ aussprechen für unseren Obmann Ernst Aebischer und seiner Frau Margrit. Mit ihrem grossen und uneigennützigen Einsatz haben sie viel Gutes für unseren Chor geleistet! Ein herzlicher Dank geht auch an unsere beliebte Dirigentin Adriane Kienzler.
Hans Dünnenberger
Seniorenchor mit original Appenzeller Steichmusik
(siehe oben und links)